Also bei uns kam die Due Diligence damals wirklich wie aus dem Nichts. Wir dachten, wir hätten noch Wochen, plötzlich hieß es: „Wir brauchen Zugriff auf alles — sofort.“ Ich war ehrlich gesagt erstmal überfordert, weil intern vieles einfach in zig Ordnern verteilt war, manche Sachen nur auf einzelnen Laptops. Wir haben dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion versucht, alles zu zentralisieren. Wie habt ihr das hinbekommen, ohne komplett ins Chaos zu rutschen?
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Oh Mann, das klingt bekannt. Bei uns ging das auch ziemlich plötzlich los, weil ein Investor schneller als geplant reingrätschte. Wir haben zum Glück schon ein bisschen vorgearbeitet, weil unser CFO immer gewarnt hat, dass sowas schnell passieren kann. Letztlich haben wir dann alles in einem Datenraum hinterlegt, was echt geholfen hat – besonders, weil man gezielt Rechte verteilen kann. Ganz anders als unser alter Cloud-Wildwuchs. Danach hatte ich endlich den Nerv, mir einen electric standing desk frame zu gönnen – konnte endlich wieder normal arbeiten ohne Rückenschmerzen.
Lustig, wie sich in so stressigen Phasen plötzlich zeigt, wo’s intern noch hakt. Ich finde, man denkt oft, man sei vorbereitet – bis mal wirklich jemand von außen mit reinschaut. Dann merkt man, was alles nur im Kopf einzelner Leute steckt oder irgendwo als Excel schlummert. Seitdem frag ich mich öfter, was wohl passiert, wenn bei uns jemand plötzlich ausfällt.